Hero Image
24. März 2021
Virtuell, Schweiz
5. Konferenz zur Digitalisierung in der Industrie

Tagungsleitung


      







Katharina Luban
Professorin & Institutspartnerin IPEK
OST – Ostschweizer Fachhochschule

Prof. Dr.-Ing. Katharina Luban ist Professorin für Supply Chain Management an der OST – Ostschweizer Fachhochschule. Die Kombination einer technischen Ausbildung mit akademischem Wissen und einer breiten Industrieerfahrung nutzt sie, um innovative Ansätze im Supply Chain Management zu finden. Dabei liegt Ihr Fokus auf Kosten, Prozessen und Digitalisierung. Ihr breites Netzwerk nutzt sie seit Jahren, um die Konferenz zur Digitalisierung für Referenten und Besucher zu einem Erlebnis zu machen.

Moderation



   
  






Urs Bucher
Chief Marketing Officer
Netcentric, a Cognizant Digital Business, Zürich
urs.bucher@necentric.biz

Mitbegründer TEDxZurich, Dozent HWZ, Co-Gründer mehralszwei.ch, Kolumnist und Zürcher Zünfter

Urs Bucher ist seit Mitte der 90-er Jahr in der IT-Branche tätig. Er sammelte erste Erfahrungen bei Microsoft, wo er den Partnerkanal mit aufbaute. Von 2000 -2007 etablierte er Verkauf & Marketing bei der Internetagentur Namics. Von 2008 - 2014 verantwortete er die Online-Aktivitäten für KPMG Europa, von 2014 - 2018 leitete er die Open Source Internetagentur Amazee Labs. Seit 2019 ist er für Netcentric, ein Tochterunternehmen der Cognizant tätig. Daneben engagiert er sich in verschiedenen TEDx Teams, ist Mitgründer eines Startups, Mentor und Investor. Er moderiert Anlässe aller Grössen und Arten, sowohl off- als auch online. Sie finden ihn online hier, auf LinkedIn, auf Twitter, auf Facebook und auf Instagram

Referenten







Marcus Setterberg
Executive Vice President Komax Testing / Geschäftsführer TSK Prüfsysteme (Prüfsysteme für die Kabelkonfektion in der Automobilindustrie)
Komax Management AG

Marcus Setterberg hat einen Master of Science in Industrial Engineering & Management vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm sowie einen Master of Science in Business Administration and Economics von der Universität Stockholm. Seit 2007 ist er für die Komax Gruppe tätig, zuerst verantwortlich für den globalen Servicebereich und anschliessend während rund fünf Jahren in China, wovon rund drei Jahre als Geschäftsführer. Seit August 2016 leitet er den Bereich Prüfsysteme und ist für die TSK-Gesellschaften verantwortlich, in dieser Funktion ist er Mitglied der Komax Gruppenleitung.

Marktdifferenzierung durch Digitalisierung bei TSK Prüfsystemen
TSK Prüfsysteme, der Bereich für Kabelbaumprüfsysteme bei Komax, ist in wenigen Jahren von einem Verbund mit 10 heterogen aufgesetzten Produktionsstandorten zu einem echten globalen Netzwerk geworden. Durch die global eingeführte Cloud-Fabrik kann weltweit jeder Arbeitsschritt von Kundenanfrage bis Lieferung und Servicefall nachverfolgt und direkt in die Selbstoptimierung des Gesamtsystems eingebracht werden. Die neu verfügbaren Daten dienen zudem als Basis für neue Produkte und Dienstleistungen. Der Vortrag will ein Beispiel für eine Digitalisierung darstellen, welche eine grundsätzliche Veränderung der globalen Marktposition erbracht hat.









Olivier Bloch
Leiter Unternehmensentwicklung
DGS Druckguss Systeme AG

Olivier Bloch, Leiter Unternehmensentwicklung bei der DGS Druckguss Systeme AG, bringt mehrjährige internationale und interkulturelle Erfahrung in führenden Managementpositionen mit. Unmittelbar nach seiner Berufsausbildung als Informatiker siedelte er für acht Jahre nach Asien über (China / Südkorea), wo er verschiedene Tätigkeiten im Bereich Vertriebs -und Projektmanagement übernahm. Im Rahmen seines EMBA Studiums widmete er sich dem Thema CRM (Customer Relationship Management) und strategischem Management. Seit der Rückkehr mit seiner Familie in die Schweiz im Jahre 2010 ist er in der Automobilbranche im Bereich der Digitalisierung und Geschäftsentwicklung tätig.

Erfolgsfaktoren für die Einführung eines MES-Systems im internationalen Umfeld
Die DGS hat im August 2016 begonnen ein Fertigungsleitsystem MES für die Einzelteilrückverfolgbarkeit einzuführen, welches in einer zweiten Phase um die Betriebsdatenerfassung zur Steuerung der Fertigung erweitert wurde. Die Tragweite und Anforderungen von Digitalisierungsprojekten an die Belegschaft und Organisation hinsichtlich betrieblicher Auswirkung / personeller Anforderungen wird jedoch häufig unterschätzt. Es benötigt enorm viel Aufklärungsarbeit, Schulungen und festgelegte Abläufe, um die Belegschaft darauf auszurichten. Die Herausforderung ist eine optimale Balance zwischen Technologie und Mensch zu finden.



      






Adrian Kalt
Projektleiter Digitalisierung
AG für Abfallverwertung AVAG 

Adrian Kalt ist in der Funktion als Projektleiter Digitalisierung für die unternehmensweite Koordination von Digitalisierungs-Initiativen verantwortlich und unterstützt die Geschäftsleitung das Thema Digitalisierung in der Unternehmung zu verankern. Weiter führt er mehrere Digitalisierungsprojekte in der Rolle als Projektleiter.







Mudest Arpagaus
Bereichsleiter Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung
AG für Abfallverwertung AVAG 

Mudest Arpagaus ist in der Funktion als Bereichsleiter Marketing für die gesamte Marktbearbeitung (In- & Outbound) sowie die in- und externe Unternehmenskommunikation verantwortlich. Dabei betreut er diverse Digitalisierungs-Initiativen und fungiert u.a. als Product Owner für das eigenentwickelte AVAG Kundenportal.

Einführung Kundenportal - Digitalisierung in einem KMU

Wie kann ein Schweizer KMU-Betrieb ein Digitalisierungsprojekt erfolgreich umsetzen? Welche Hürden müssen gemeistert werden, was sind die grössten Risiken und wie bewegt man die Unternehmung ganzheitlich zu einer digitalen Denkweise? Mudest Arpagaus und Adrian Kalt berichten anhand des eigen entwickelten Kundenportals von ihren Erfahrungen.











Prof. Dr. Roman Hänggi
Professor, Institutspartner IPEK & 
Leiter DigitalLab@Ost 
OST – Ostschweizer Fachhochschule

Roman Hänggi hat einen Master of Science in Industrial Engineering der ETH in Zürich und ein Doktorat der Wirtschaftswissenschaften der Universität St. Gallen. Nach 25 Jahren in leitenden Positionen in der Industrie, wurde er als Professor für Produktionsmanagement an die Fachhochschule OST berufen. Sein Forschungsgebiet befasst sich mit der Umsetzung der Smarten Fabrik zur Stärkung des Produktionsstandortes Schweiz. Er leitet das DigitalLab@OST und den Masterstudiengang Business Engineering. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen verantwortet er als Programm-Manager den CAS für Produktionsmanagement.

Implementierung der Smart Factory

Die Smart Factory verspricht vor allem für Hochkosten-Arbeitsmärkte erhebliche Kosteneinsparungen. Die Herausforderung besteht heute darin, wie die Smart Factory in einer bestehenden Produktionsumgebung mit bestehender IT-Infrastruktur, bestehenden Geschäftsprozessen und unterschiedlichen Geschäftsanforderungen umgesetzt werden kann. Zudem ist das Thema Smart Factory aufgrund der vielversprechenden Potenziale bei gleichzeitigem Einsatz neuer Technologien und neuer Ansätze herausfordernd. Der Vortrag gibt Einblicke in die Umsetzung der Smart Factory anhand von durchgeführten Forschungsprojekten und dem an der OST realisierten Techpark (Smart Factory) mit 5.000 m2 Produktionsfläche und über 20 Roboter- und Produktionsmaschinen auf dem Shopfloor. 



      


Niklaus Blaser
Head of PU Systems a.I., Digitale Strategie a.I. (Partner bei CYLAD Experts)
Rieter AG

Niklaus Blaser ist Partner von CYLAD Experts, Consulting- und Interim Management. Er schloss sein Studium als El. Ing. FH ab und bildete sich mit einem MBA, mehreren CAS in Innovation, Verhandlung und Verwaltungsrat auch mit dem Digital Excellence Diploma am IMD weiter. Berufliche Erfahrung sammelte er in leitenden Funktionen für Strategie, Businessplanung, Global Engineering Director bei ASCOM, Ericsson, Unisource, Swisscom, DeLaRue und seither während 11 Jahren als Interimmanager und Unternehmensberater.

Digitalisierung der Textilmaschinenfabrik Rieter

Das Referat zeigt die einzelnen Phasen von der Situationsanalyse im Unternehmen, der Sicherstellung der Basisfunktionalität zur effizienten Maschinensteuerung und Datengenerierung, der strategischen Positionierung im EcoSystem der Garnproduktion und der Umsetzung der Zielsetzung in kurzer Frist mittels der B2B-Plattform ESSENTIAL, dem zugehörigen Kundennutzen und passenden Businessmodellen für internationale Spinnereiunternehmen auf. Eine kritische Würdigung, Einsichten und Lehren schliessen den Vortrag ab.









Stefan Schmid
COO, Mitglied der Geschäftsleitung 
Trendcommerce (Schweiz) AG

Stefan Schmid, Autor, MSc EEIT ETH, Exec. MBA, ist seit 2014 bei der Trendcommerce, seit 2015 Mitglied der Geschäftsleitung und seit 2020 Chief Operating Officer bei Trendcommerce (Schweiz) AG und Trendcommerce (Liechtenstein) AG. Verantwortlich für Produktion, Logistik, Einkauf, Datenverarbeitung, Kundenintegration und Sicherheit setzt er mit mehreren Teams die ständig wandelnden Kundenanforderungen um. Zuvor war er 5 Jahre als Berater für Informations- und Prozesstechnologien tätig.

Automated Document Factory bei Trendcommerce - sicher vernetzt

Trendcommerce ist ein führender Business-Process-Outsourcer im Bereich Customer Communication Management. Im Beitrag erläutert Herr Schmid, wie Trendcommerce industrielle Informationstechnologien einsetzt, schützt und Mehrwert generiert. Das Hauptaugenmerk liegt in der kontinuierlichen Integration von Kundensystemen, Maschinen und Dienstleistern: Auf Basis von Echtzeit-Maschinendaten werden system- und standortübergreifend die Vorteile der vernetzten Produktion aufgezeigt.



      



Urs Gehrig
Senior Consultant Unternehmensentwicklung 
SBB AG

Urs Gehrig ist Senior Consultant Unternehmensentwicklung und Leiter des Competence Center (CoC) Predictive Maintenance SBB. Er bringt eine Ausbildung als Elektroingenieur (HTL), als Jurist (lic. iur.) sowie Lehrer Sek I mit. Urs Gehrig leitet im Rahmen einer Business Transformation betr. SAP S/4HANA ein interdisziplinäres Team bei der Division Infrastruktur. Fokus liegt dabei auf der Einführung eines SBB-weiten Asset Managements (EAM). An der ZHAW unterrichtet er «Digitalisierte Instandhaltung» in einem Bachelor Studiengang. Er ist Mitglied im Advisory Board des Locomotive bOgie Condition mAinTEnance (LOCATE) Projekts des European Union’s Horizon 2020 research and innovation Programms. Urs Gehrig ist zertifizireter SAFe® 5 Agilist.

Auf dem Weg zu einem betriebswirtschaftlich und Life-Cycle orientierten Asset- und Instandhaltungsmanagement

Die SBB nehmen die Migration nach SAP S/4HANA als Anlass, im Rahmen einer Business Transformation ein SBB-weites, betriebswirtschaftlich und Life-Cycle orientiertes Asset- und Instandhaltungsmanagement zu etablieren. Wesentliche Grundlagen dazu bilden die Geschäftsprozesse. Das damit gebildete Digitale Rückgrat der SBB unterstützt und verbessert wesentlich die prozessuale Zusammenarbeit, die finanzielle Transparenz und Steuerung, die Führung von technischen Anlagen bei Infrastruktur, Rollmaterial und Immobilien. Ein Fokusthema des Vortrags bildet das Instandhaltungsmanagement unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeits-orientierten Instandhaltung (RCM), welche anhand von end-to-end Praxisbeispielen zur „Failure Mode and Effects Analysis (FMEA)“ sowie zum Zustandsmonitoring und Prognose verdeutlicht werden.




Unterstützt durch

...
...
...
...
...
...
Anmeldung
Geschlossen seit 24. März 2021
Ort
Virtuell, Schweiz
Veranstalter
Meetings
Teilnehmer 109
Meetings 44
Teilnehmer
Schweiz 118
Deutschland 2
Österreich 1
Slowakei 1
Liechtenstein 1
Insgesamt 123
Teilnehmer
University 43
Company (Industry) 38
Company (KMU) 27
Association/Agency 6
Other 6
Authority/Government 2
R&D Institution 1
Insgesamt 123
Profile views
Before event 890
After event 21
Total 911